Aus der Werkstatt in die Welt

MENSCHEN - DAS MAGAZIN, 2/2009

Behinderte Menschen in Deutschland konkurrieren mit nicht-behinderten Arbeitern in China, Rumänien, Polen, und Sri Lanka. Der Gedanke ist gewöhnungsbedürftig, aber Realität. Seit die Märkte in Osteuropa und Asien sperrangelweit geöffnet sind, bläst den einstigen Monopolisten für monotone Arbeit ein scharfer Wind entgegen. Aber sie profitieren auch.

Diese Geschäftsreise wird Jürgen Stötzer nie vergessen. Die Luxuslimousine, mit der er und seine beiden Kollegen zum Hotel chauffiert wurden, der infernalische Krach in der Halle mit den fünfzig Stanzen, das endlose Heer der Arbeiter, die wie Kinder auf dem Boden hockten und Metallteile sortierten. Und schließlich der vergebliche Versuch, dem Besitzer der Fabrik zu erklären, was für einen Betrieb er im fernen Deutschland mit seinen konkurrenzlos billigen Schlössern eigentlich belieferte. „Werkstätten für behinderte Menschen kennt man in China nicht.“

Auch heute, sechs Jahre nach dem Trip ins südchinesische Ningbo, kommt der technische Leiter der Werkstätten für behinderte Menschen Rhein-Main e.V. (WfB Rhein-Main) aus dem Staunen und Kopfschütteln kaum heraus. „Verhältnisse wie bei uns vor achtzig Jahren“, sagt er. Trotzdem arbeitet er mit China zusammen. Die WfB Rhein-Main lebt von der Produktion von Frachtgurten für die Lufthansa und FraPort. Ohne die chinesischen Billigschlösser läge sie weit über dem vorgegebenen Stückpreis. 75 Cent kostet ein Schloss aus Ningbo. Der frühere Lieferant, der in Köln saß, berechnete 1,75 Euro allein für die Teile. „Entweder Sie sind ein Global Player und spielen mit oder sie sind draußen“, resümiert Stötzer.

Behinderte Menschen in Deutschland konkurrieren mit nicht-behinderten Arbeitern in China, Rumänien, Polen, Indien und Sri Lanka. Der Gedanke ist gewöhnungsbedürftig, aber längst Realität. Seit die Märkte in Osteuropa und Asien sperrangelweit geöffnet sind, bläst den einstigen Monopolisten für simple und monotone Arbeiten ein scharfer Wind entgegen. Die Werkstätten kämpfen mit Preisdumping und Vertragsbrüchen, werden von Unternehmensberatern ihrer Auftraggeber gecheckt und müssen Probeaufträge erledigen. „Einen Sozialbonus gibt es nicht“, sagt Stötzer.

Um die Arbeitsplätze zu erhalten, gehen die Werkstätten Kompromisse ein. Nicht nur bei der WfB Rhein-Main, auch bei der Bürsten- und Besenbinderei der ehemaligen Berliner Blindenanstalt stehen Kartons mit chinesischen Schriftzeichen im Lagerregal. Anfangs war Annette Kirschenknapp, die die 18 Werkstattmitarbeiter betreut, noch entrüstet. „Warum Borsten aus China?“ hatte sie den Werkstattleiter gefragt. Inzwischen hat sich die Entrüstung in stille Bitterkeit gewandelt. Die Bürsten- und Besenbinderei hat in den vergangenen Jahren alle kommunalen Großaufträge an Polen oder China verloren. Die letzte Niederlage fügte ihr der Berliner Polizeipräsident zu. Um 50 Cent pro Besen lag die Abteilung von Annette Kirschenknapp über dem niedrigsten Angebot – trotz der billigen Borsten.

„Wenn die Werkstätten wirtschaftlich mithalten wollen, müssen sie sich weiter entwickeln und das ist sehr anstrengend“, sagt Uli Bauder, Unternehmensberater für sozialwirtschaftliche Betriebe und Landesvorsitzender der Lebenshilfe Baden-Württemberg.

Ein allgemein gültiges Rezept, um sich auf dem Weltmarkt zu behaupten, gibt es für die Werkstätten nicht – zu verschieden sind die Mitarbeiter, die Ausstattungen, die Standorte. Andererseits haben die vergangenen Jahre gezeigt, dass die Leistungsgrenzen der Werkstätten und ihrer Mitarbeiter sehr viel weiter sind, als man lange dachte. `Professionalisieren´ lautet deshalb eines von Bauders Überlebensmotti. „Auch Menschen mit einer geistigen Behinderung können CNC-Maschinen bestücken.“

Die Werkstatt der WfB Rhein-Main hat diesen Weg beschritten. Im neuen Werksgebäude in Mörfelden, ein edler, lichter Flachbau, stehen Maschinen im Wert von 400.000 Euro. Die Arbeitsplätze sind begehrt. „Computer gesteuert geht schneller“, sagt Ben Gacaferi, der am Kopf einer ratternden CNC-Nähmaschine sitzt und die Gurte, die seine Kollegen in eine Art Bilderrahmen eingespannt haben, mit den Schlössern aus China vernäht.

Die frühere Schlossmontage, mit der immerhin zwanzig Werkstattmitarbeiter betraut waren, vermisst hingegen kaum jemand. „Als wir die Schlösser noch selber gemacht haben, war es sehr anstrengend. Man musste die Feder mit der Hand rummachen. Da tat mir die Hand weh“, sagt Daniela Lange, die heute mit geübten Griffen prüft, ob die Arbeiter in China alles richtig gemacht haben. Was längst nicht immer der Fall ist. „Oft hakt der Stift nicht ein. Wir sagen dazu Ausschuss.“

Für die anderen Arbeitsplätze, die durch die abgewanderte Schlossmontage verloren gegangen sind, haben die drei Geschäftsführer neue Absatz- und Arbeitsfelder ersonnen. Seit ein paar Jahren halten die Gurte der Rhein-Main-Werkstätten auch am Londoner Flughafen Heathrow die Luftfracht zusammen. Außerdem haben sie eine Art Rundum-Sorglos-Paket für den benachbarten Frankfurter Flughafen entwickelt. Die Werkstatt-Mitarbeiter warten die Positionslichter der Landebahnen, reparieren defekte Kofferkulis und Dienstfahrräder und drucken Flugbegleiterschilder. Alles `just in sequence´ und `kan ban´ was japanisch ist und meint, dass die Ware zum jeweils benötigten Zeitpunkt, in der jeweils benötigten Menge neben der nächsten Station im Fertigungsprozess stehen muss. „Das ist unser großer Vorteil gegenüber den Chinesen, dass wir bedarfsgerecht liefern können“, sagt Jürgen Stötzer.

Weil `kan ban´ mit den alten Arbeitsgruppen-Strukturen nicht zu leisten ist, hat sich die Werkstatt neu organisiert. Anders als früher lernen die Mitarbeiter heute so viele verschiedene Arbeitsgänge wie möglich, damit sie wechseln können, wenn plötzlich in einer Abteilung ein eiliger Großauftrag eingeht. Dadurch ist die Arbeit nicht nur anspruchsvoller, sondern auch spannender geworden. Und auch das Gefühl, nicht wirklich gebraucht zu werden, hat sich verflüchtigt. „Wir spüren jeden Tag: Wir sind nicht abgenabelt, sondern Teil des Systems“, sagt Jürgen Stötzer.

Ein paar Aufträge haben die Werkstätten dank ihrer Flexibilität und Verlässlichkeit aus dem Ausland zurück erobert. Andererseits reizt sie das Konfektionieren und simple Montieren  nur noch bedingt. Die Werkstätten haben Spaß an der neuen Vielfalt gefunden – auch, weil dabei ihre besonderen Stärke zum Tragen kommen: schnell reagieren können, unkonventionelle Lösungen entwickeln und sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren. „Herkömmliche Betriebe bauen als erstes Arbeitsplätze ab, wenn es schwierig wird. Wir müssen uns etwas einfallen lassen“, sagt Olaf Stapel, Geschäftsführer der Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen.

 Die Genossenschaft, die 1995 als Reaktion auf den ersten Globalisierungsschock entstanden ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Im großen Stil. Bei der Digitalisierung ist ihr das bereits gelungen. Die  Genossenschaftswerkstätten sind einer der weltweit größten Scan-Dienstleister. Bei der Aktenvernichtung und im Elektro-Recycling gehören sie zu den führenden Betrieben in Deutschland.

Dabei kommt der Genossenschaft der Hase-und-Igel-Effekt zugute. Egal, in welcher Region die Firma sitzt oder eine Filiale betreibt, eine Werkstatt für behinderte Menschen ist immer schon da. Auch an gut ausgebildeten Arbeitskräften mangelt es nicht. Im Gegenteil: seit der Leistungsdruck in den Unternehmen durch den verschärften Wettbewerb gestiegen ist, wechseln immer mehr Arbeitnehmer wegen psychischer Erkrankungen vom ersten Arbeitsmarkt in eine Werkstatt für behinderte Menschen. Lediglich das Image müsse sich noch ändern, sagt Olaf Stapel. „Die meisten Kunden glauben immer noch, dass wir Wäscheklammern sortieren.“

Tatsächlich sind nicht-behinderte Menschen oft überrascht, wenn sie feststellen, dass das Produkt, das sie in den Händen halten, von behinderten Menschen hergestellt wurde. Noch weniger können sie es sich bei Dienstleistungen vorstellen. Die Gäste des Catering-Service der Berliner Union Sozialer Einrichtungen (USE), zu der auch die Besen- und Bürstenbinderei gehört, begreifen meist erst, wenn sie den Namenszug am Transporter sehen, dass sie soeben die Leistung von behinderten Menschen in Anspruch genommen haben. Oft merken sie es aber auch gar nicht.

Was ihnen hingegen auffällt, sind die große, ungekünstelte Freundlichkeit, mit der sie bedient werden und die hohe Qualität des Essens. Letztere geht auch auf das Konto der Personalpolitik der USE. Der Küchenchef hat vor seinem Wechsel zur USE als à-la-carte-Koch in einem Berliner Luxus-Hotel gearbeitet. Auch alle anderen Gruppenleiter haben beeindruckende Berufsbiografien. „Wir arbeiten nur mit hundertprozentigen Profis zusammen“, sagt Wolfgang Grasnick, Psychologe und einer von zwei Geschäftsführern der USE.

Gemeinsam mit seinem Kollegen, ein Betriebswirt, hat er die USE von einer beschützenden Einrichtung für Menschen mit psychischer Behinderung zu einem Dienstleistungsunternehmen mit rund 1200 behinderten und nicht-behinderten Mitarbeitern umgebaut, das andere Werkstätten zum Vorbild nehmen. Die USE ist ein anerkannter Ausbildungsbetrieb in 17 Berufen, die 24 Fachbereiche, verteilt auf sechs Standorte, werden wie Privatunternehmen geführt, mit Jahresplanung, Zielvorgaben und Betriebsziffern.

Grasnicks derzeitiges Lieblingsprojekt liegt in Berlin-Grünau am Ufer der Dahme, nur eine Flusswindung vom Olympia-Stützpunkt der Kanuten und Ruderer entfernt. Wie die Werkstatt in Mörfelden wirkt auch das zweistöckige Gebäude mit dem breiten Holzbalkon hell, licht und einladend. Die eigentliche Attraktion aber sind die vierzig Bootsliegeplätze. „Die Marina“, wie Wolfgang Grasnick sagt.

Im Sommer sollen hier Yachtkapitäne und Wasserwanderer anlanden und bei der USE Quartier beziehen. In der zweiten Etage gibt es drei Gästezimmer mit Flussblick, im Erdgeschoss ein kleines Café-Restaurant, das von der Cateringküche und -patisserie mitversorgt wird. Reparaturen und Wartungen erledigen die Bootsbauer im hinteren Teil des Gebäudes. Und wer zusätzlich noch heiraten will, kann auch das tun. Die USE betreibt eine kleine Restaurantschiff-Flotte, die auch als Außenstellen des Standesamts fungiert. Ein Landauer mit Kutscher und weiße Tauben aus USE-Zucht können dazu gebucht werden.

Mit dieser wilden Mischung bedient die USE nicht nur die Kundenwünsche. Auch die behinderten Mitarbeiter sind zufrieden. Bei der USE arbeiten Handwerksmeister und -gesellen, ehemalige Selbstständige, Lehrer, Ärzte, Ingenieure, die trotz ihrer Behinderung gefordert werden wollen. Gleichzeitig schätzen sie die Achtsamkeit und Kollegialität, die überall herrscht. „Es wird respektiert, wenn man mal kürzer treten muss“, sagt Jaqueline Kretzschmann, gelernte Köchin und seit einem Autounfall stark verlangsamt.

Weil niemand überfordert wird, ist die Leistungsbereitschaft in den Werkstätten und Integrationsbetrieben extrem hoch. Gleichzeitig beschert ihnen das vermeintlich unzeitgemäße Konzept, den Mitarbeiter und nicht die Rendite in den Mittelpunkt zu stellen, eine große unternehmerische Freiheit. Solange sich die Betriebe tragen, können sie im Prinzip so viele Geschäftsideen umsetzen, wie sie wollen. „Wir sind eine Solidargemeinschaft, und wenn wir Gewinn machen, wird er in die Firma reinvestiert. Das ist eine ganz andere, aber sehr angenehme Denke“, sagt Holger Böhme, der zwanzig Jahre lang Restaurants und Cateringunternehmen geführt hat und nun den USE-Standort an der Dahme managt.

So finden sich im Portfolio der Werkstätten und Integrationsbetriebe auch Geschäftszweige, die von der freien Wirtschaft längst als zu wenig lukrativ aufgegeben wurden, wie beispielsweise kleine Supermärkte. Sie starben aus, als sich der Lebensmittelhandel zu Beginn der 90er Jahre zu immer größeren und schließlich weltumspannenden Ketten zusammenschloss und die Kunden mit Dauerbilligpreisen in Megamärkte auf die grüne Wiese lockte. Inzwischen werden die kleinen Händler schmerzlich vermisst. Nicht allein, weil die Bevölkerung älter und immobiler wird, sondern auch, weil die Ortskerne öde geworden sind. „Wenn der Lebensmittelhandel rausgeht, ist das für eine Kommune der Anfang vom Ende“, sagt Oliver Prechal, technischer Betriebswirt und Geschäftsführer des Integrationsbetriebs Femos.

Die Femos, deren Zentrale in Gärtringen bei Tübingen liegt, hat sechs Gemeinden den Supermarkt zurückgegeben und fühlt sich in der von globalen Unternehmen verschmähten Nische sehr wohl. Die Geschäfte, die allesamt der CAP-Markt-Kette angehören, eine Art Edeka für Werkstätten und Integrationsbetriebe, haben sich über die Jahre eine treue Kundschaft erworben. Die Filiale in Herrenberg, die der älteste der bundesweit 68 CAP-Märkte ist, konnte sogar aus Eigenmitteln renoviert werden. Und auch das jüngste Projekt, ein CAP-Markt auf Rädern, läuft gut an.

Mit der zentralen Lage und einer guten Personalführung allein ist dieser Erfolg nicht zu erklären. Oliver Prechal ist sich sicher, dass auch die Behinderung der Mitarbeiter die Märkte attraktiv macht. Schon durch ihre pure Anwesenheit demonstrieren sie, dass das reibungslose Funktionieren nicht alles ist und Menschen Grenzen haben. Und auch das langsamere Tempo, das sie notgedrungen der allgemeinen Eile und Verdichtung entgegen setzen, scheinen die Kunden zu schätzen. So sehr sogar, dass sie eine Unterschriften-Aktion starteten, als kürzlich einer der sechs CAP-Märkte Konkurrenz von einer großen Kette bekommen sollte. „Unser CAP-Markt muss bleiben!“ lautete der Slogan. Das Unternehmen machte einen Rückzieher

Solche Siege sind allerdings selten. Meist sind es doch die Großen, die die Bedingungen diktieren. Jürgen Stötzer von der Rhein-Main-Werkstatt in Mörfelden staunt immer wieder welche Überraschungen der Weltmarkt für die Werkstatt bereithält. Mal steigt der Preis für das Gewebe der Frachtgurte, weil das Erdöl, das in ihnen verarbeitet ist, teurer geworden ist. Dann klettert der Dollarkurs, was die chinesischen Schlösser teurer macht oder der chinesische Fabrikant beschließt ungeachtet des Vertrags plötzlich eine zwölfprozentige Preiserhöhung. Auch gestiegene Kerosinkosten und Pilotengehälter bekommt die Werkstatt zu spüren. „Wir sind der Preispuffer“, sagt Jürgen Stötzer.

Bei all diesen Unwägbarkeiten – bis hin, dass die chinesische Regierung wegen der Olympischen Spiele die Fabrik in Ningbo vorübergehend stilllegte – ist es nicht immer einfach, das eigentliche Ziel der Werkstätten im Auge zu behalten: die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu erreichen und sie, im Idealfall, in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.

Andererseits mehren sich die Zweifel an diesem Ziel. Die Werkstätten und Integrationsbetriebe erleben immer häufiger, dass behinderte Mitarbeiter frustriert und destabilisiert von Außenarbeitsplätzen zurückkehren, weil sie dem gestiegenen Druck nicht gewachsen sind. Parallel dazu steigt die Zahl der Menschen, die mit psychischen Erkrankungen aus dem regulären Arbeitsmarkt ausscheiden und nach der Rehabilitation in eine Werkstatt oder einen Integrationsbetrieb wechseln. Allein in Berlin haben in den vergangen Jahren sieben Werkstätten und Integrationsbetriebe für Menschen mit psychischen Behinderungen eröffnet. „Die grundsätzliche Unsicherheit belastet die Menschen“, sagt USE-Geschäftsführer Wolfgang Grasnick.

 So gesehen sind die Werkstätten doch zu Globalisierungsgewinnern geworden – wider Willen und mit einem bitteren Beigeschmack. Andererseits gibt es auch erfreuliche Erfolge. Die 18  Mitarbeiter der Besen- und Bürstenbinderei der ehemaligen Berliner Blindenanstalt beliefern anstelle der Berliner Behörden jetzt den Museumsshop der New Yorker Museum of Modern Art – mit witzigen Designerbürsten. „Wir schreiben zwar noch keine schwarzen Zahlen, aber wir bewegen uns in eine gute Richtung“, sagt Arbeitsgruppenleiterin Annette Kirschenknapp. Von der Oranienstraße in Berlin-Kreuzberg aus in die ganze Welt. Nur die Borsten kommen nach wie vor aus China.